„Ho-Ho-Feiertage: Eine lustige Zusammenfassung festlicher Torheiten und fröhlicher Missgeschicke“

Wenn die Weihnachtsfeiertage zu Ende gehen, ist es an der Zeit, die Lichter auszuspannen, die Weihnachtsdekorationen sorgfältig zu verstauen und, was am wichtigsten ist, die urkomischen, freudigen Momente zu erzählen, die diese Jahreszeit unvergesslich gemacht haben. Von der großen Weihnachtsbaum-Debakel bis zum unvergesslichen Wettbewerb um hässliche Pullover war dieser Feiertag eine Achterbahnfahrt voller Lachen, Jubel und ein paar Freudentränen (hauptsächlich, weil wir zu viel gelacht haben).

 

Die große Weihnachtsbaumjagd

Unsere Weihnachtssaga begann mit der alljährlichen Suche nach dem perfekten Weihnachtsbaum. Dieses Jahr haben wir beschlossen, abenteuerlustig zu sein und eine Farm zum Fällen von Bäumen zu besuchen. Mit Entschlossenheit und einer Säge, die eher wie ein Buttermesser aussah, wagten wir uns in die Wildnis (oder in das, was in den Vorstädten als Wildnis gilt). Nach stundenlanger Debatte und einem kleinen Streit mit einem Eichhörnchen um den Baumbesitz kehrten wir triumphierend nach Hause zurück und schleppten einen Baum mit, der zugegebenermaßen mehr an Charlie Brown als an das Rockefeller Center erinnerte. Aber mit ein wenig Liebe (und viel Lametta) wurde es zum Herzstück unseres Ferienhauses.

 

Küchenkatastrophen und kulinarische Kapriolen

Dann kam das Kochen. Ah, das Kochen! Unsere Küche verwandelte sich in ein Schlachtfeld, auf dem Zucker und Mehl die Waffen der Wahl waren. Omas geheimes Keksrezept wurde auf die Probe gestellt, was zu Keksen führte, die, sagen wir mal, einzigartig geformt waren. Wir hatten Sterne, die wie Kleckse aussahen, Rentiere, die Lastwagen ähnelten, und etwas, das eigentlich das Gesicht des Weihnachtsmanns sein sollte, sich aber eher wie eine lustige Tomate entpuppte. An Geschmackstestern mangelte es jedoch nicht, denn der Hund meldete sich gerne freiwillig, um alle „Unfälle“ zu beseitigen, die auf den Boden fielen.

 

Der Ugly-Sweater-Wettbewerb: Eine Symphonie gestrickter Albträume

Höhepunkt der Saison? Der hässliche Pullover-Wettbewerb. Onkel Bob hat sich dieses Jahr selbst übertroffen, indem er einen Pullover trug, der so hell und auffällig war, dass er den Schlitten des Weihnachtsmanns durch einen Schneesturm führen konnte. Tante Lindas Pullover sang – nein, im wahrsten Sinne des Wortes, er hatte einen eingebauten Mechanismus zum Abspielen von Weihnachtsliedern, der leider drei Stunden lang bei „Jingle Bells“ hängen blieb. Und vergessen wir nicht die Kreation von Cousin Tim, die auf der Vorderseite einen echten Strumpf zeigt, der mit Zuckerstangen und unerklärlicherweise einer Kartoffel gefüllt ist.

 

Geschenkverpackung: Eine mit Klebeband verwickelte Komödie

Das Verpacken von Geschenken ist eine Kunst, und für uns ist es eher eine abstrakte Kunst. Mit Katzen verwickelte Bänder, in Haaren steckendes Klebeband und das Geheimnis, wie Geschenkpapier schneller verschwindet als Kekse. Papas Versuch, Geschenke zu verpacken, sah eher wie ein fehlgeschlagenes Papiermaché-Projekt aus. Dennoch war jedes seltsam verpackte Paket ein Bündel Gelächter, das nur darauf wartete, entfesselt zu werden.

 

Die Freude am Geben ... und am Empfang unerwarteter Geschenke

Ein Highlight war der Geschenkaustausch mit Geschenken, die von praktisch (wieder Socken) bis skurril (ein singender Fisch, wirklich?) reichten. Oma vergaß wie immer, wem sie Geschenke machte, was dazu führte, dass mein Teenager-Bruder ein schönes Set Blumenduftkerzen und meine Mutter ein Videospiel bekam. Die Verwechslungen trugen nur zur Freude und zum Lachen des Tages bei.

 

Spiele, Gekicher und gute Zeiten

Kein Urlaub ist komplett ohne die traditionellen Familienspiele. Scharaden brachten die dramatische Seite aller zum Vorschein, besonders als Opa „Frozen“ spielte und am Ende eher aussah, als wäre er in einer unsichtbaren Kiste gefangen. Brettspiele wurden zu einer urkomischen Demonstration des Wettbewerbsgeists, bei der Allianzen schneller geschlossen und wieder aufgelöst wurden als Neujahrsvorsätze.

 

Eine Zeit des Lachens und der Liebe

Wenn die Weihnachtszeit zu Ende geht, sind unsere Herzen voller Freude und unsere Bäuche voller Kekse. Wir hatten vielleicht keinen perfekten Urlaub, aber er war in seiner Unvollkommenheit perfekt. Das Lachen, die albernen Momente und die Wärme des Zusammenseins machten dieses Weihnachtsfest zu einem unvergesslichen Erlebnis für die Bücher.

 

Auf geht's also zur Weihnachtszeit: eine Zeit der Fröhlichkeit, der Liebe und der Erinnerung daran, dass im Chaos des Feierns die wahre Schönheit des Lebens liegt. Wir freuen uns schon auf die Weihnachtskapriolen im nächsten Jahr!


Zeitpunkt der Veröffentlichung: 08.01.2024